Beschreibung: Adáshiba: Regie: Géza Tordy. Mit Károly Eperjes, Cecília Esztergályos, Pál Oberfrank, Gábor Reviczky. Die Familie Bódog bereitet sich auf ein wichtiges Ereignis vor. Sie wollen den achtzehnten Geburtstag ihres Sohnes feiern. Die Familie kommt zusammen, schaut aber die ganze Zeit fern. Eines kann ihr Leben aus dem Gleichgewicht bringen, wenn ihr Mieter es ruiniert: Fernsehen ist das Wichtigste. Obwohl er nicht auf der Bühne steht, ist er immer noch da, aber wie. Schließlich ist es bereits zu Beginn des Stücks eingeschaltet und wird erst am Ende der Aufführung ausgeschaltet. Hier auf der Bühne ist der Fernseher kein reales Objekt, sondern der Bildschirm selbst ist der Bühneneingang. Adáshiba ist eines der erfolgreichsten Werke von Károly Szakonyi. Mehr als vier Jahrzehnte nachdem es geschrieben wurde, wirft es immer noch aktuelle Fragen auf.